Gesundheitsrisiken durch Zimmerpflanzen im Schlafzimmer?

Viele Menschen haben heute zur Dekoration einige Zimmerpflanzen in ihren Zimmern stehen. Dadurch wirkt der Raum freundlicher und sie sind auch ein kleines Stück Natur, das man sich mit ins Haus nehmen kann. Doch vor allem Eltern machen sich Sorgen, dass Zimmerpflanzen ein Gesundheitsrisiko sein könnten. Können sich in der Erde Schädlinge befinden oder verursachen die Pflanzen selbst vielleicht Krankheiten?

Kann man ohne gesundheitliche Bedenken Pflanzen ins Schlafzimmer stellen?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Gesundheitsrisiko, das von Zimmerpflanzen ausgeht, eher gering ist. Die üblichen Pflanzen, die als Dekoration verwendet werden, sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch nicht gesundheitsschädlich. Sollten sich in der Erde Schädlinge befinden, werden diese meist von draußen in das Haus gebracht, sie entwickeln sich nicht einfach in der Pflanze. Dies ist der Grund dafür, dass man darauf achten sollte, nur hochwertige Blumenerde zu kaufen und nicht zum Beispiel einfach Erde aus dem eigenen Garten zu verwenden. Ein Risiko, das von Zimmerpflanzen ausgehen kann, ist die Luftfeuchtigkeit, die sie in einem Raum erhöhen. Das machen Menschen während sie schlafen zwar auch, doch wenn sich zusätzlich noch eine Pflanze im Schlafzimmer befindet, wird dieser Effekt noch verstärkt. Die hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmelbildung führen, die sich negativ auf die Gesundheit der Bewohner auswirkt.

Wer dieses Risiko vermeiden möchte und nach einer anderen Art der Dekoration sucht, findet Alternativen. Hier werden Wandaufkleber verkauft, die man direkt auf der Wand oder der Tapete anbringen kann. Dabei handelt es sich meist um Motive, die zum Beispiel eine Pflanze darstellen können, um eine echte Zimmerpflanze zu ersetzen. Diese neue Möglichkeit der Wandgestaltung findet immer mehr Anhänger und ist bereits jetzt in vielen Wohnungen zu finden, denn sie ist leicht anzubringen und lässt sich ohne Rückstände wieder entfernen.