Sieht man sich die Situation auf unseren Straßen einmal genauer an, wird schnell deutlich, dass der Verkehr immer mehr zunimmt. Die Straßen sind verstopft, freie Parkplätze gibt es in Großstädten kaum noch und der Umwelt und uns selber schaden die vielen Abgase natürlich auch. So ist es auch kein Wunder, dass sich die verantwortlichen Stellen, wie zum Beispiel das Umweltbundesamt zur Verkehrssituation in Deutschland viele Gedanken machen. Ziel ist es, die Situation zu verbessern, ohne die Mobilität der Menschen einzuengen. Das ist nicht immer ganz einfach, und sehr häufig prallen im wahrsten Sinne des Wortes Welten aufeinander.
Ein gutes Beispiel dafür ist die grüne Plakette. In immer mehr Großstädten dürfen Autofahrer nur noch unterwegs sein, wenn sie durch eine grüne Plakette gekennzeichnet sind. Diese Plakette bedeutet, dass die Autos einen relativ geringen CO2-Ausstoß haben und dementsprechend die Feinstaub Belastung nicht zusätzlich erhöhen. Natürlich soll auch der Spaß am Autofahren oder Motorradfahren nicht zu kurz kommen.
Was muss sich ändern?
Wer sich einmal die Berichte des Umweltbundesamtes zur Verkehrssituation genauer durchliest, wird schnell merken, dass die Situation total unbefriedigend ist. Der Ausbau neuer Straßen in den Städten, galt in der Vergangenheit als eine optimale Möglichkeit zur Verkehrsberuhigung und zu einem schnelleren Durchlass des Verkehrs, aber heute sieht man das etwas anders. Die verbesserten Straßen werden nicht etwa dafür genutzt, schneller von A nach B zu kommen, sondern viel häufiger werden weitere Ziele anvisiert, da sie in der gleichen Zeit zu erreichen sind, wie vorher die kurzen Ziele. Genau aus diesem Grund, müssen laut Umweltbundesamt mehr Aufklärungen durchgeführt werden. Es kann nicht sein, dass immer kürzere Strecken mit dem Auto zurückgelegt werden, und unsere Umwelt dabei völlig außer Acht gelassen wird. Bei uns allen muss ein Umdenken einsetzen.