Was ist eine nachhaltige Kapitalanlage?

Kapitalanlagen können in vielfältiger Form daherkommen. Eine kurzfristige Anlage, die jederzeit verfügbar ist, ist beispielsweise das Tagesgeldkonto, das sozusagen das moderne Sparbuch darstellt.

Eine etwas längerfristige Anlage ist das Festgeldkonto. Ein Festgeldvergleich ist über das Internet schnell und aussagekräftig möglich. Aber die Möglichkeiten der Geldanlage sind noch viel weitreichender. Aktien und Fonds, Immobilien und vieles mehr stehen zur Wahl, je nachdem, ob man eher riskant oder risikoarm investieren will. Vor allem in den letzten Jahren wurden dabei immer öfter nachhaltige Kapitalanlagen favorisiert. Dabei handelt es sich um Investitionen in Windkraftanlagen oder Solaranlagen, Bioheizkraftwerke oder ähnliche Unternehmen, die sich mit der nachhaltigen Energiegewinnung beschäftigen und damit in die Zukunft investieren. Hier sind Steigerungsraten und damit auch kräftige Renditen zu erwarten, auch wenn sie momentan noch nicht allzu gewinnbringend aussehen. Aber wer etwas für die Umwelt tun möchte, kann das hier mit seinem Geld tun.

Beispiele für nachhaltige Kapitalanlagen

Eines der Konzepte dreht sich rund um erneuerbare Energien. Windkraft will die Atomkraft ablösen und viele Unternehmen engagieren sich in diesem Bereich. Allein bei Firmen wie beispielsweise PROKON haben über 45.000 Anleger insgesamt über 770 Millionen investiert. Dabei stehen momentan 8 Prozent Zinsen zur Debatte – eine stolze Summe wenn man diese mit herkömmlichen Erträgen vergleicht. Zur jährlichen Grundverzinsung von 6 % kommen noch Überschussbeteiligungen und maximale Flexibilität mit Anlagen ab 100 Euro und kurzen Laufzeiten ab 3 Jahren. Auf der entsprechenden Internetseite kann sich jeder Interessent registrieren lassen, um die zahlreichen Informationen zugeschickt zu bekommen.