Betrieblicher Umweltschutz – jeder kann seinen Beitrag leisten

Umweltschutz in Betrieben ist ein wichtiges Thema, denn wo Ressourcen geschont und Abfälle vermieden werden, lässt sich Geld sparen. Zudem müssen auch rechtliche Vorgaben erfüllt werden und jeder Angestellte kann seinen Beitrag dazu leisten, dass die Umwelt weniger belastet wird. Die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter steht in seriösen Betrieben ohnehin im Fokus, doch auch hier lassen sich viele Einzelmaßnahmen zu einem echten Umweltschutz vereinen und das beginnt bereits beim Verbrauch von Reinigungsmitteln oder Rohstoffen. Im Arbeitsschutzgesetz sind dazu Richtlinien verankert, aber auch in der Gefahrenstoffverordnung und in der Betriebssicherheitsverordnung finden sich Passagen, die den Umweltschutz in Betrieben steuern. Hier ein paar Anregungen, die den Umweltschutz über die gesetzlich geforderten Maßnahmen hinaus unterstützen:

Bioprodukte in den Sanitäranlagen

In allen Betrieben gibt es Sanitäranlagen und damit Reinigungs- und Hygieneprodukte. Putzmittel, die biologisch abbaubar sind, lassen sich zwar nicht in allen Branchen einführen, doch in vielen Betrieben ist eine Umstellung möglich und auch nicht kostenintensiv. Oft liegt der Fokus der Unternehmensleitung nicht auf solchen „Kleinigkeiten“ und die Mitarbeiter selbst müssen eine Umstellung anregen.

Energie und Wärme vernünftig nutzen

Rolltore, die ständig halboffen sind, arbeiten gegen Klimaanlagen und Heizungen und verbrauchen damit mehr Energie. Klare Regeln können hier Abhilfe schaffen und dazu beitragen, dass das Unternehmen die Energiekosten senken kann und gleichzeitig die Umwelt geschont wird. Inzwischen gibt es automatische Anlagen, die unnötig geöffnete Tore schließen können und dabei werden alle Sicherheitsvorschriften beachtet. Im Netz gibt es hier weitere hilfreiche News, Infos und Tipps zum Thema Umweltschutz im Betrieb.

Erzeugte Wärme selbst nutzen

Betriebe, die in der Produktion Wärme als Nebenprodukt erzeugen, können mit technischen Anlagen dafür sorgen, dass diese Restwärme in Energie umgewandelt werden kann und nicht sinnlos verpufft. In vielen Fällen braucht es für diese Erkenntnis keinen Energieberater und oft werden Verbesserungen hier direkt aus der Belegschaft angeregt und so entsteht eine Idee, die Geldbeutel und Umwelt schonen kann.